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Nachhaltiges Kinder-Outdoor-Label setzt auf MS Direct

Nachhaltiges Kinder-Outdoor-Label setzt auf MS Direct

Wir stellen vor: Unser Kunde namuk ist das erste Schweizer Kinder-Outdoor-Label. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung 2016 mit durchdachter und kindgerechter Kleidung erfolgreich in der nachhaltigen Nische am Markt positioniert. Als klimaneutraler Dienstleister unterstützen wir diesen Ansatz auch bei der Logistik und beliefern in seinem Heimatmarkt Schweiz sowohl die B2B-Kunden im Handel als auch die Kundinnen und Kunden des Online-Shops. 

Das namuk-Prinzip ist ganz einfach: Jacken, Hosen, Shirts und Co. sind so robust, dass sie über Jahre hinweg weitergegeben werden können und nachhaltig produziert. Das Label des schnellwachsenden Unternehmens ist heute schon im stationären Handel in der Schweiz, Deutschland und den USA präsent. Mit dem eigenen Online-Shop spricht namuk zudem inzwischen Kundinnen und Kunden nahezu auf der ganzen Welt an. Zusätzlich hat das Unternehmen mit einer Reuse-Plattform auch eine Möglichkeit geschaffen, getragene und aufbereitete namuk Kleider weiterzuverkaufen. So können die Produkte viele Kinder bei Spiel und Spass im Freien begleiten.

Im Interview erzählt uns Franz Bittmann, Gründer & CEO von namuk, wie ihn sein erster Sohn zu namuk inspiriert hat, wo es bei Kinderkleidern häufig hapert und warum er die Zusammenarbeit mit MS Direct schätzt.

Franz, ihr habt namuk 2016 als erstes Schweizer Kinder-Outdoor-Label gegründet. Wie kam es dazu?

Unser erster Sohn war ein Heavy User, er hat entweder geschlafen, gegessen oder irgendwo bei jedem Wetter in einem Loch gebuddelt. Seine Kleider hat er innerhalb kürzester Zeit zerstört oder er kam komplett durchnässt nach Hause. Ich habe mir dann seine Kleider etwas genauer angeschaut und gemerkt, dass bei den Stoffen, den Reißverschlüssen, anderen Materialien und der Verarbeitung gespart wird. Denn Kinderkleider müssen ja nicht lange halten, da die Kinder schnell rauswachsenund werden dementsprechend in minderer Qualität produziert. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung in der Textilbranche entstand dann namuk – zunächst nur als Hobby. Inzwischen sind wir stark gewachsen, haben 22 Mitarbeiter und sind auch international erfolgreich unterwegs.

"Nachhaltigkeit ist seit dem Anfang Teil unseres Geschäftsmodells. Kinderkleider sollten nicht in minderer Qualität auf Kosten der Umwelt produziert werden, sondern so, dass sie so lange wie möglich halten."

Franz Brittmann, Gründer & CEO namuk

Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit bei namuk?

Nachhaltigkeit ist fest in unserer DNA verankert. Wir entwickeln langlebige Kleidung mit so nachhaltigen Materialien wie möglich. Unsere Produkte halten ein Mehrfaches länger als die vieler Mittbewerber. Daher können sie weitergegeben oder -verkauft werden. Dafür haben wir auch unsere eigene Reuse-Plattform namuk-reuse.ch eingeführt, über die wir gebrauchte, von uns wiederaufbereitete namuk Produkte verkaufen. Bei den Materialien setzen wir unter anderem auf recycelte und biologisch abbaubare Stoffe, wie beispielsweise unseren Polyester-Fleece, den wir exklusiv anbieten. Die Wolle, die wir in unseren Kollektionen verwenden, ist zudem nach dem „Responsible Wool Standard“ zertifiziert, der bestätigt, dass die Schafe nach strengen Tierwohlkriterien gehalten werden. Auch bei der Wahl unserer Lieferanten achten wir darauf, dass sie anerkannte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen und überprüfen dies auch selbst bei Besuchen vor Ort.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit MS Direct?

Unser Kunde StadtLandKind, ein Schweizer Onlineshop für die ganze Familie, hat uns MS Direct empfohlen, weil das Team dort gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht hatte. Wichtig war uns auch hier wieder der Nachhaltigkeitsaspekt. Als klimaneutraler Dienstleister unterstützt uns MS Direkt dabei, unsere Logistik in der Schweiz nachhaltiger aufzustellen. Der Standort in St. Gallen beschert uns kurze Transportwege sowohl zu unseren B2B-Kunden im stationären Handel sowie auch zu den Kundinnen und Kunden unseres Online-Shops. Ein weiteres Kriterium,warum wir uns für MS Direct entschieden haben, war deren Zusammenarbeit mit dem Schweizer Carrier Quickpac, der mit Elektrofahrzeugen ausliefert. An diesen Service wollen wir uns nun ebenfalls schnellstmöglich anbinden. Nach rund anderthalb Jahren können wir sagen, dass wir die unkomplizierte Kommunikation und die moderne Aufstellung von MS Direct sehr zu schätzen wissen.

Was können andere Marken in Punkto Nachhaltigkeit von euch lernen?

Wenn wir uns beispielsweise den für 2025 geplanten Green Deal der Europäischen Union anschauen, sehen wir, dass dort unter anderem langlebigere Produkte auf der Agenda stehen, die repariert, wiederverwertet und wiederverwendet werden können. Hier sind wir bereits sehr gut aufgestellt. Denn Nachhaltigkeit ist seit dem Anfang Teil unseres Geschäftsmodells. Unsere Produkte sind sehr langlebig, lassen sich reparieren und können unter anderem über unsere eigene Reuse-Plattform weiterverkauft werden. Zudem hoffe ich, dass auch auf der Verbraucherseite ein Umdenken stattfindet: Kinderkleider sollten nicht in minderer Qualität auf Kosten der Umwelt produziert werden, sondern so, dass sie so lange wie möglich halten.

Mehr über namuk: https://ch.namuk.com/